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   VGH Baden-Württemberg, 09.04.1991 - 9 S 421/90   

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VGH Baden-Württemberg, 09.04.1991 - 9 S 421/90 (https://dejure.org/1991,5392)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.04.1991 - 9 S 421/90 (https://dejure.org/1991,5392)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. April 1991 - 9 S 421/90 (https://dejure.org/1991,5392)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Anerkennung einer studentischen Vereinigung: Zuständigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1991, 269 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 27.08.1990 - 14 S 2400/88

    Zur Zuständigkeit des Gemeinderates für die Aufstellung von Richtlinien zur

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1991 - 9 S 421/90
    Die Festlegung der Grundsätze der Verwaltung kann aber schon dem Begriff nach nicht demjenigen Organ obliegen, das lediglich die laufenden -- durch Rechtsvorschriften und Richtlinien näher determinierten -- Geschäfte zu erledigen hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.8.1990 -- 14 S 2400/88 --, GewArch. 1991, 35 = BWVPr. 1991, 19 betreffend Richtlinien über die Zulassung zu Volksfesten und Märkten und Urteile vom 27.2.1987 -- 5 S 2185/86 --, VBlBW 1987, 344 und vom 24.2.1989 -- 5 S 2677/88 --, BWGZ 1989, 788 betreffend Richtlinien für die Erteilung von straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnissen).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.1987 - 5 S 2185/86

    Erlaß von Richtlinien zur Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1991 - 9 S 421/90
    Die Festlegung der Grundsätze der Verwaltung kann aber schon dem Begriff nach nicht demjenigen Organ obliegen, das lediglich die laufenden -- durch Rechtsvorschriften und Richtlinien näher determinierten -- Geschäfte zu erledigen hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.8.1990 -- 14 S 2400/88 --, GewArch. 1991, 35 = BWVPr. 1991, 19 betreffend Richtlinien über die Zulassung zu Volksfesten und Märkten und Urteile vom 27.2.1987 -- 5 S 2185/86 --, VBlBW 1987, 344 und vom 24.2.1989 -- 5 S 2677/88 --, BWGZ 1989, 788 betreffend Richtlinien für die Erteilung von straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnissen).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.1987 - 14 S 2317/85

    Entscheidung über zusammengefaßte Abrechnung vor Gehwegunterhaltungsmaßnahmen ist

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1991 - 9 S 421/90
    Insbesondere aber verbietet der Charakter der Aufgaben nach § 3 Abs. 3 UG ihre Qualifizierung als Angelegenheiten, die nach der grundsätzlichen wie nach der finanziellen Seite von unerheblicher Bedeutung sind und zu den normalerweise anfallenden (Routine-)Geschäften der Verwaltung der Körperschaft gehören (so die Bedeutung des gleichlautenden Begriffs im Kommunalrecht, vgl. § 44 Abs. 2 Gemeindeordnung; hierzu Buhl, VBlBW 1986, 370 mit zahlreichen weiteren Nachweisen und Urteil des Verwaltungsgerichtshofs vom 17.11.1987 -- 14 S 2317/85 --, BWVPr. 1988, 255 = BWGZ 1989, 127 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1989 - 5 S 2677/88

    Richtlinien über die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis für den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1991 - 9 S 421/90
    Die Festlegung der Grundsätze der Verwaltung kann aber schon dem Begriff nach nicht demjenigen Organ obliegen, das lediglich die laufenden -- durch Rechtsvorschriften und Richtlinien näher determinierten -- Geschäfte zu erledigen hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.8.1990 -- 14 S 2400/88 --, GewArch. 1991, 35 = BWVPr. 1991, 19 betreffend Richtlinien über die Zulassung zu Volksfesten und Märkten und Urteile vom 27.2.1987 -- 5 S 2185/86 --, VBlBW 1987, 344 und vom 24.2.1989 -- 5 S 2677/88 --, BWGZ 1989, 788 betreffend Richtlinien für die Erteilung von straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnissen).
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvR 53/56

    Heilmittelwerbeverordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1991 - 9 S 421/90
    Voraussetzung ist jedoch, daß die Verwaltungsübung inhaltlich rechtmäßig ist, denn eine Behörde kann nicht gezwungen werden, frühere Fehler zu wiederholen; insoweit trifft der Satz zu, daß es keine Gleichheit im Unrecht gibt (BVerfGE 9, 213).
  • BVerwG, 11.11.1966 - VII C 103.65

    Eintragung einer studentischen Vereinigung in eine bei der Universität Frankfurt

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1991 - 9 S 421/90
    Wenn das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 11.11.1966, BVerwGE 25, 272 die Eintragung studentischer Vereinigungen in eine Liste und die Hörsaalvermietung an sie als Aufgabe der "Ordnung" bezeichnet (a.a.O. S. 276), so beruht dies auf den Besonderheiten des von ihm beurteilten Streitfalles (vgl. den Urteilstatbestand, a.a.O. S. 273), der sich von der Rechtslage im vorliegenden Falle unterscheidet.
  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.1986 - 9 S 2161/84

    Überlassen von Universitätsräumen an studentische Vereinigungen; Ermessen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1991 - 9 S 421/90
    Das Hausrecht des Rektors begründet zwar nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs (Urteil vom 21.1.1986 -- 9 S 2161/84 --, KMK-HSchR 1987, 205 = NVwZ 1986, 396 = VBlBW 1987, 28) die unter der Fachaufsicht des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (§ 124 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 UG) stehende Befugnis zur Raumüberlassung.
  • VG Düsseldorf, 08.04.2014 - 17 K 8550/12

    Untersagung der gewerblichen Sammlung von Alttextilien mittels Containern wegen

    Nicht heilbar ohne Hinzutreten weiterer Umstände wie Gesetzesänderungen, vgl. BVerwG, Urteil vom 29. September 1982 - 8 C 48/82 -, juris, Rn. 34, sind aber Verstöße gegen die Vorschriften über die sachliche Zuständigkeit, vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juli 1968 - I C 81.67 -, juris, Rn. 21; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. April 1991 - 9 S 421/90 -, juris, Rn. 19; VG des Saarlandes, Beschluss vom 15. März 2011 - 2 L 2398/10 -, juris, Rn. 23.

    Weder gehört Letztere zu den Regelungsgegenständen des im VwVfG NRW kodifizierten Verwaltungsverfahrensrechts, noch sehen die allgemeinen Grundsätze des Verwaltungsverfahrensrechts die Heilung sachlicher Zuständigkeitsmängel vor, sondern allein eine (Neu-)Entscheidung durch die zuständige Behörde, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. April 1991 - 9 S 421/90 -, juris, Rn. 19; Schemmer, in: Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, § 45, Rn. 15; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 14. Aufl., § 45 Rn. 9; Ziekow, VwVfG, 3. Aufl., § 45, Rn. 2; Huck, in: Huck/Müller, VwVfG, § 45, Rn. 2.

  • VG Düsseldorf, 08.04.2014 - 17 K 1580/13

    Untersagung einer angezeigten gewerblichen Sammlung von Altkleidern und

    Nicht heilbar ohne Hinzutreten weiterer Umstände wie Gesetzesänderungen, vgl. BVerwG, Urteil vom 29. September 1982 - 8 C 48/82 -, juris, Rn. 34, sind aber Verstöße gegen die Vorschriften über die sachliche Zuständigkeit, vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juli 1968 - I C 81.67 -, juris, Rn. 21; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. April 1991 - 9 S 421/90 -, juris, Rn. 19; VG des Saarlandes, Beschluss vom 15. März 2011 - 2 L 2398/10 -, juris, Rn. 23.

    Weder gehört Letztere zu den Regelungsgegenständen des im VwVfG NRW kodifizierten Verwaltungsverfahrensrechts, noch sehen die allgemeinen Grundsätze des Verwaltungsverfahrensrechts die Heilung sachlicher Zuständigkeitsmängel vor, sondern allein eine (Neu-)Entscheidung durch die zuständige Behörde, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. April 1991 - 9 S 421/90 -, juris, Rn. 19; Schemmer, in: Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, § 45, Rn. 15; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 14. Aufl., § 45 Rn. 9; Ziekow, VwVfG, 3. Aufl., § 45, Rn. 2; Huck, in: Huck/Müller, VwVfG, § 45, Rn. 2.

  • VG Düsseldorf, 08.04.2014 - 17 K 4098/13

    Formelle Rechtswidrigkeit einer Ordnungsverfügung hinsichtlich der Untersagung

    Nicht heilbar ohne Hinzutreten weiterer Umstände wie Gesetzesänderungen, vgl. BVerwG, Urteil vom 29. September 1982 - 8 C 48/82 -, juris, Rn. 34, sind aber Verstöße gegen die Vorschriften über die sachliche Zuständigkeit, vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juli 1968 - I C 81.67 -, juris, Rn. 21; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. April 1991 - 9 S 421/90 -, juris, Rn. 19; VG des Saarlandes, Beschluss vom 15. März 2011 - 2 L 2398/10 -, juris, Rn. 23.

    Weder gehört Letztere zu den Regelungsgegenständen des im VwVfG NRW kodifizierten Verwaltungsverfahrensrechts, noch sehen die allgemeinen Grundsätze des Verwaltungsverfahrensrechts die Heilung sachlicher Zuständigkeitsmängel vor, sondern allein eine (Neu-)Entscheidung durch die zuständige Behörde, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. April 1991 - 9 S 421/90 -, juris, Rn. 19; Schemmer, in: Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, § 45, Rn. 15; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 14. Aufl., § 45 Rn. 9; Ziekow, VwVfG, 3. Aufl., § 45, Rn. 2; Huck, in: Huck/Müller, VwVfG, § 45, Rn. 2.

  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.1991 - 9 S 896/91

    Auslegung einer Klageänderung - unzulässiges Teilurteil - Inkompatibilität von

    Geschäfte der laufenden Verwaltung sind nämlich nur finanziell und von der grundsätzlichen Seite her unbedeutende und normalerweise anfallende (Routine-) Geschäfte der Verwaltung der Körperschaft (so die Bedeutung des gleichlautenden Begriffs im Kommunalrecht, vgl. §§ 44 Abs. 2 Satz 1 GemO, 42 Abs. 2 Satz 1 LKrO; hierzu Buhl, VBlBW 1986, 370 m.w.N. und VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.11.1987 -- 14 S 2317/85 --, BWVPr 1988, 255 = BWGZ 1989, 127 f.; vom 27.2.1987 -- 5 S 2185/86 --, VBlBW 1987, 344; vgl. auch Senatsurteil vom 9.4.1991 -- 9 S 421/90 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.1991 - 9 S 16/91

    Inkompatibilität von Personalratsmandat und Mitgliedschaft in

    Geschäfte der laufenden Verwaltung sind nämlich nur finanziell und von der grundsätzlichen Seite her unbedeutende und normalerweise anfallende (Routine-) Geschäfte der Verwaltung der Körperschaft (so die Bedeutung des gleichlautenden Begriffs im Kommunalrecht, vgl. §§ 44 Abs. 2 Satz 1 GemO, 42 Abs. 2 Satz 1 LKrO; hierzu Buhl, VBlBW 1986, 370 m.w.N. und VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.11.1987 -- 14 S 2317/85 --, BWVPr 1988, 255 = BWGZ 1989, 127 f.; vom 27.2.1987 -- 5 S 2185/86 --, VBlBW 1987, 344; vgl. auch Senatsurteil vom 9.4.1991 -- 9 S 421/90 --).
  • VGH Hessen, 04.02.1993 - 6 UE 1450/92

    Fehlerhafte Zuteilung von Prüfungsaufgaben - Auswirkung auf das Prüfungsergebnis

    Einen allgemeinen Grundsatz des nicht kodifizierten Verwaltungsverfahrensrechts mit dem Inhalt, daß vor der verfahrensbeendenden Entscheidung alle Verfahrensfehler jederzeit - ohne Rücksicht auf den Verfahrensstand - geheilt und so auch Zuständigkeitsmängel sowie darauf beruhende und infolgedessen rechtsfehlerhafte Verfahrensschritte behoben werden können, indem der zuständige Amtsträger die fehlerhafte Handlung genehmigt oder nachholt, gibt es entgegen der Ansicht des Beklagten nicht (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 9. April 1991 - 9 S 421/90 - WissR Bd. 25, 86).
  • VG Augsburg, 14.01.2022 - Au 8 K 20.1406

    Allgemeine Feststellungsklage, Subsidiarität der allgemeinen Feststellungsklage

    Zur Ausübung dieser Befugnisse ist die Anerkennung als studentische Vereinigung notwendig und entfaltet daher Regelungswirkung (vgl. dazu auch BVerwG, U.v. 21.10.1993 - 6 C 6/91 - juris und VGH Baden-Württemberg, U.v. 9.4.1991 - 9 S 421/90 - juris zur deshalb statthaften Verpflichtungsklage).
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